Auch Bürgermeisterin Annette Niermann betonte „den Erfolg durch Gemeinschaft“ und übergab ein Dankesschreiben von Rat und Verwaltung an die engagierten Unterstützer der Bad Iburger Gartenschau im vergangenen Jahr. Auch für die kommenden Jahre wünsche sie sich eine so geschlossene und engagierte Begleitung der nun anstehenden Aufgaben, betonte Niermann.
Mehr als 70 Mitglieder des Vereins konnte Matthias Partetzke, der Vorsitzende, auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am Charlottensee begrüßen. Highlights und Erfolge der zurückliegenden Gartenschau präsentierte er im Geschäftsbericht. „Wir haben viel bewegt für Bad Iburg!“, so sein Fazit. Der Kneipp-Kurort zeige sich in einer prächtigen Verfassung, führte er weiter aus. „Diese gilt es, zu erhalten und zielgerichtet weiterzuentwickeln. Ein besonderer Baustein des großen Erfolges war und ist das unermüdliche ehrenamtliche Miteinander und die engagierte konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Durchführungsgesellschaft und dem Förderverein.“
„Der Erfolg ist aber auch auf die großzügigen Unterstützer und Förderer zurückzuführen“, lobt Schatzmeister Wolfgang Möller in seinem Kassenbericht. „Allein 2018 haben wir 185.000 Euro für Projekte auf der und um die Gartenschau einsetzen können. Die Finanzlage ist stabil.“ Auch der Mitgliederbestand sei mit rund 660 Mitgliedern im Prinzip unverändert geblieben, sogar neue Mitglieder konnten gewonnen werden.
Dass in der Tat zusätzliche Mitglieder und ehrenamtliche Unterstützer für die anstehenden Aufgaben erforderlich sind, bestätigte der anschließende Ausblick auf die Aufgaben und Ziele, die sich der Verein für die kommenden Jahre gesteckt hat. „Wir stehen bereit, Bad Iburg weiter mit zu entwickeln und wollen uns aktiv in die anstehenden Aufgaben, wie beispielsweise die Rezertifizierung des Kneipp-Kurortes und die Erhaltung der durch die Laga geschaffenen Anlagen, einbringen“, ergänzte Matthias Partetzke. Mit dem Thema ‚Kneipp 2.0‘ habe die Laga für Bad Iburg eine ganz wichtige Ausrichtung formuliert, die der Förderverein und die Stadt zuerst den Bad Iburgern vermitteln sollten. Dann würde der Ort auch „Kneipp“ leben. Der Verein hat hierzu bereits zahlreiche Ideen entwickelt.
Gartenschaugesellschaft übernimmt strategische Planung
„Die Aufgaben sind jetzt verteilt. Mit der Stadt Bad Iburg ist abgestimmt, dass die Baumwipfelpfad UG die anstehenden Prozesse bündeln wird“, so Ursula Stecker abschließend. „Wir bringen Bad Iburg gemeinsam weiter auf den Weg und dafür brauche ich Eure Unterstützung!“, rief sie den Anwesenden zu. Sie stieß damit auf offene Ohren und hörbar große Begeisterung.